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  4. Girokonto Vergleich 2024 – Girokonten Anbieter Vergleich

Girokonto: Schneller und kostenloser Anbieter-Vergleich

Ein Girokonto ist heutzutage im alltäglichen Gebrauch nicht mehr wegzudenken. Einkommen wird direkt auf das Girokonto überwiesen. Fixkosten wie Miete, Handy- oder Stromkosten werden monatlich automatisch über das Konto bezahlt. Mit der kleinen, zum Konto gehörigen Plastikkarte (Girocard) wird in Supermärkten, Restaurants oder Modeläden schnell und bequem bargeldlos bezahlt und an Geldautomaten erhält man darüber Bargeld.

Doch was genau ist ein Girokonto? Und welches der vielen Angebote für Girokonten ist das richtige für Sie? Und wie beantragt man ein Girokonto oder wechselt es? Alle Antworten zu diesen und vielen weiteren Fragen zum Girokonto erhalten Sie auf dieser Seite. Nutzen Sie unseren kostenlosen Girokonto Vergleich, um das passende Girokonto für Ihre Bedürfnisse zu finden.

Mit unserem Girokonten-Vergleich das beste Angebot finden

Jede Bank bietet mindestens ein Girokonto an: Die Vielfalt an unterschiedlichen Girokonten mit unterschiedlichen Leistungen und Konditionen ist unüberschaubar groß.

Eine gute und unkomplizierte Möglichkeit schnell und effektiv das passende Girokonto zu finden, ist ein Girokonto Vergleich durchzuführen. Mit unserem kostenlosen Girokonto Vergleich werden die besten Konditionen von unterschiedlichen Banken miteinander verglichen – so kann man schnell und einfach die besten Angebote finden.

Darauf sollten Sie bei einem Vergleich achten

Natürlich fragt man sich unweigerlich, wo denn eigentlich die Unterschiede zwischen den verschiedenen Konten liegen. Nun, zum einen ist da die Kontoführungsgebühr, oder eben ihre Abwesenheit. Inzwischen gibt es nämlich zahlreiche Banken, die ihren Kunden kostenlose Girokonten ohne Kontoführungsgebühr anbieten – man muss sie nur finden.

Aber auch in Bezug auf die Guthabenzinsen sind die Banken durchaus unterschiedlich aufgestellt: Die eine Bank bietet ihren Kunden vielleicht Zinsen, ähnlich wie bei einem Tagesgeldkonto, während andere Banken gar keine Zinsen gewähren.

Ein Vergleich der Konditionen geht aber noch weiter: Wer beispielsweise eine Kreditkarte möchte, sollte bei seinem Vergleich auch hier die Konditionen beachten. Inzwischen gibt es nämlich einige Anbieter, die in Kombination mit einem Girokonto eine Kreditkarte anbieten.

Girokonto – das Geld dahinter: viele Möglichkeiten

Spätestens beim Vergleich der Kosten verschiedener Girokonten fällt die Größe des derzeitigen Angebots auf. Abgesehen von speziellen Tarifen, beispielsweise für Studenten, Schüler oder Rentner, verlangen die meisten Banken sogenannte Kontoführungsgebühren für das Girokonto. Diese liegen in der Regel im einstelligen Euro-Bereich pro Monat. Abweichungen sind allerdings in beide Richtungen möglich.

So wird auf der einen Seite die Zahl der völlig kostenlosen Girokonten immer größer – vorwiegend von Direktbanken angeboten – auf der anderen Seite existieren jedoch auch Konten mit erweitertem Funktions- und Serviceumfang, der dafür entsprechend bezahlt werden muss.

Das Herz des Bankwesens: die Verzinsung – auch beim Girokonto

Auf den meisten Girokonten wird das dort gutgeschriebene Geld verzinst, ganz im Sinne der Liquidität natürlich. Aus Sicht der meisten Anleger ist diese Verzinsung allerdings eher als positiver Nebeneffekt zu verstehen, da der Zinssatz im sehr niedrigen einstelligen Prozentbereich liegt.

Ungleich anders verhält es sich dagegen mit Verzugszinsen durch einen Dispositionskredit auf dem Girokonto, dem sogenannten Saldo, der sich je nach Höhe des Betrages schnell per Zinseszinseffekt bemerkbar machen kann.

Liquidität erhöhen: der Dispositionskredit

Jedoch ist ein Dispositionskredit, oft auch nur Dispo genannt, die wohl schnellste Möglichkeit, die Liquidität kurzfristig zu erhöhen. Als Grundlage für die Höhe dieses Kredits richten sich die meisten Bankhäuser nach dem Bruttogehalt des Antragstellers; der letztendlich gewährte Dispo liegt in der Regel bei einem doppelten Bruttogehalt.

Im Gegensatz zum herkömmlichen Kredit geht die Gewährung eines Dispokredits sehr informell vonstatten – genauso wie die Rückzahlung, die nicht auf einem festen Tilgungsplan basiert. Das geliehene Geld kann somit nach eigenem Ermessen an die Bank zurückgezahlt werden, auch wenn eine möglichst schnelle Tilgung natürlich stets empfehlenswert ist.

Wichtige Kriterien beim Girokonto Vergleich im Überblick

1. Leistungspaket zum Girokonto

Die meisten Girokonten kommen automatisch mit einer Girocard, mit ihr kann bargeldlos bezahlt oder an Bankautomaten Geld vom Girokonto abgehoben werden. Außerdem bieten viele Banken Girokonten zusätzlich direkt mit einer Kreditkarte oder Partnerkarte an. Je nach Bedürfnissen kann es hier Sinn machen, auf bereits inkludierte, oft kostenfreie Kredit- oder Partnerkarten zu achten.

Vor allem interessant für Personen, die häufiger im Ausland unterwegs sind: Viele Girocards verfügen über ein V-PAY (Visa) oder Maestro (Mastercard) Bezahlsystem. Während V-PAY nur im europäischen Ausland verbreitet ist, wird Maestro weltweit für Zahlungen akzeptiert. Und auch mit Kreditkarten kann im Ausland oft kostenfrei bezahlt werden. Die unterschiedlichen Gebühren für Bargeldabhebungen, bzw. Zahlungen in Fremdwährung sollten dementsprechend ebenfalls berücksichtigt werden.

2. Gebühren

  • Fallen für das Girokonto Kontoführungsgebühren an?
  • Welche Gebühren erhebt die Bank zusätzliche Gebühren in Verbindung mit dem Girokonto? Zum Beispiel eine Jahresgebühr für Girocard, Kreditkarte oder Partnerkarte.
  • Sind Überweisungen oder Daueraufträge kostenfrei? Was kosten Kontoauszüge, die Sie per Post erhalten?
  • Sind an das Konto Bedingungen wie z.B. ein monatlicher Mindestgeldeingang gebunden?
  • Welche Gebühren fallen bei Nutzung der Girocard oder Kreditkarte im Ausland an?

Viele Banken, vor allem Direktbanken, bieten viele dieser Leistungen inzwischen kostenlos an. Hier lohnt sich ein sorgfältiger Vergleich, um die besten Angebote für Girokonten zu ermitteln.

3. Zinsen

Auch wenn Dispozinsen generell eher hoch ausfallen, so gibt es doch große Unterschiede zwischen den einzelnen Banken. Zwar sollte man einen Dispokredit auf Grund der hohen Gebühren nie zu oft oder lange in Anspruch nehmen. Für ein paar wenige Tage jedoch auch mal einen flexiblen Puffer zu haben, kann in manchen Situationen sehr nützlich sein. Auch hier heißt es also – sorgfältig Angebote vergleichen.

4. Filial- oder Direktbank?

Inzwischen gibt es neben den klassischen Filialbanken auch zahlreiche Direktbanken. Direktbanken unterscheiden sich von Banken mit Filialen dadurch, dass Sie keine Filialen vor Ort besitzen, sondern lediglich im Internet agieren. Online Banking und Mobile Banking via Tablet oder Smartphone wird inzwischen von beiden Banktypen angeboten.

Bei der Wahl des Girokontos sollte hier neben den Gebühren vor allem auf die persönlichen Vorlieben geachtet werden: Da Direktbanken keine Kosten für Filialen und Personal vor Ort stemmen müssen, können diese Banken häufig günstigere Konditionen für Girokonten oder Karten anbieten. Der Service jedoch erfolgt demnach lediglich über Internet und Telefon.

Wer hingegen mehr Wert auf eine persönliche Betreuung in einer Filiale und einen direkten Ansprechpartner legt, wird die höheren Gebühren einer Filialbank vermutlich gerne in Kauf nehmen.

5. Sonderkarten und Eröffnungsboni

Für bestimmte Kundengruppen bieten Banken meistens auch spezielle Kontoformen an. Gehört man zu einer der Gruppen, sollten zudem gezielt diese Konten verglichen werden. Zu solchen Gruppen zählen meist Schüler, Studenten, oder auch Verbraucher in finanzieller Not. So gibt es beispielsweise häufig Schüler- oder Studentenkonten mit geringeren Gebühren.

Für Menschen in finanzieller Not, mit schlechter Bonität oder ohne festen Wohnsitz gibt es das „Girokonto für Jedermann“. Für dieses Girokonto wird keine Schufa-Auskunft angefordert. Zwar erhält der Verbraucher dadurch keinen Disporahmen und auch kein Kreditkarte, kann aber alle wichtigen Transaktionen wie Bargeldein- und -auszahlungen, Überweisungen und Kartenzahlungen tätigen.

Manche Banken locken außerdem bei Neueröffnung eines Girokontos oder Weiterempfehlung mit einem Startguthaben oder Prämien. Zwar sollten diese Zusatzzahlungen nicht ausschlaggebend für die Wahl der Bank sein, könnten die Entscheidung jedoch erleichtern.

Neues Girokonto beantragen – Schnell und einfach

Ist die Entscheidung für ein Girokonto gefallen, so ist dieses relativ schnell beantragt. Für die meisten Girokonten gibt es inzwischen im Internet vorgefertigte Online-Anträge auf den Websites der entsprechenden Banken.

Füllen Sie den Antrag online aus. Dafür werden in der Regel nur Name, Adresse sowie Informationen zum aktuellen Berufsstand benötigt. Danach können Sie den ausgefüllten Antrag bereits ausdrucken, unterschreiben und in der entsprechenden Bankfiliale vorbeibringen.

Es gibt jedoch auch immer häufiger die Möglichkeit, das ganze Verfahren online abzuwickeln. Für die Identifizierung des Kontoinhabers dienen dann PostIdent oder VideoIdent Verfahren. Bei der PostIdent Methode erhalten Sie online einen PostIdent Coupon, mit dem Sie in eine Postfiliale gehen. Bei der VideoIdent Variante folgt die Identifizierung mittels Videoübertragung. In allen drei Fällen – Bankfiliale, PostIdent oder VideoIdent Verfahren – wird der Personalausweis zur Identifizierung als Kontoinhaber benötigt. Teilweise wird auch ein Reisepass akzeptiert.

Nach erfolgreichen Antrag des Girokontos erhalten Sie alle notwendigen Unterlagen, Ihre neuen Bankdaten sowie PIN s und TANs per Post von der Bank.

Girokonto wechseln: So machen Sie es richtig

Besitzen Sie bereits ein Girokonto, sind aber mit den hohen Kontoführungsgebühren oder geringen Leistungen Ihrer Bank unzufrieden? Dann sollten Sie in Erwägung ziehen, das Girokonto zu wechseln. Ein Wechsel des Girokontos ist an sich keine große Sache, sollte jedoch ein wenig geplant werden.

Wie bei dem Beantragen eines neuen Girokontos ist es vor allem wichtig, das neue Konto und die daran geknüpften Konditionen gut zu recherchieren. Am besten eignet sich dafür ein unabhängiger und kostenfreier Girokonto Vergleich im Internet. Hier erhalten Sie schnell und einfach einen guten Überblick über die verschiedenen Angebote am Markt.

Bei der Wahl des neuen Girokontos sollten Sie sich neben den oben genannten Kriterien zusätzlich folgende Fragen stellen:

  • Sind alle Kriterien, die Ihnen bei einem neuen Girokonto wichtig sind, erfüllt?
  • Sind die Gebühren für das neue Girokonto günstiger als die des alten, bzw. entsprechen die Leistungen den höheren Kontoführungsgebühren?

Auch wenn Sie sich für ein neues Girokonto entschieden haben, empfiehlt es sich, das alte noch für mindestens drei Monate parallel zu dem neuen Konto laufen zu lassen. Beantragen Sie wie oben beschrieben das neue Konto und informieren Sie dann alle Zahlungspartner, die regelmäßig Geld auf Ihr Konto einzahlen, bzw. von Ihrem Konto einziehen. Das können zum Beispiel sein:

  • Arbeitgeber
  • Vermieter/Mieter
  • Unterhaltspflichtige
  • Wasser
  • Strom
  • Gas
  • Abfallwirtschaft
  • Versicherungen
  • TV/Kabel
  • Telekommunikation
  • Rundfunkgebühren
  • Finanzamt
  • Arbeitsagentur
  • Rentenkasse
  • Familienkasse
  • Krankenkasse
  • Pensionskasse
  • Banken
  • Bausparkassen
  • Kreditkarten
  • Öffentliche Verkehrsmittel
  • Vereine/Mitgliedschaften
  • Abos (Zeitungen, Zeitschriften)
  • Spenden

Außerdem sollten Sie alle Daueraufträge, die Sie bisher bei dem alten Girokonto geschaltet hatten, zu dem neuen Konto übertragen.

Viele Banken bieten mittlerweile sogar einen Umzugsservice an. Dafür ermittelt die neue Bank alle regelmäßigen Zahlungspartner anhand den von Ihnen zur Verfügung gestellten Kontoauszügen des alten Girokontos. Informieren Sie sich am besten auf der Interseite Ihrer neuen Wunschbank oder fragen Sie in der Filiale und der Kundenservice-Hotline.

Linktipp: Informationen zu Geschäftskonten finden Sie auf unserer Seite:
www.geschaeftskonto.jetzt

Häufige Fragen zum Girokonto

Das Girokonto ist gewissermaßen die Grundform des klassischen Bankkontos. Es ermöglicht die Einzahlung, Auszahlung, Überweisung und Abbuchung von Geld – ganz so, wie es bereits der Name Girokonto andeutet.
Mit anderen Worten: Das Girokonto ist in den meisten Fällen eine Voraussetzung für die alltägliche Liquidität. Es ist daher nicht überraschend, dass praktisch jede volljährige Person in Deutschland Inhaber eines Girokontos ist.
Das Girokonto ermöglicht Einzugsermächtigungen und Daueraufträge für sämtliche zum Haushalt gehörenden Kosten – angefangen bei der Wohnung bis hin zum Fahrzeug. Darüber hinaus kann das Girokonto mithilfe der dazugehörigen EC-Karte (Girocard) zum bargeldlosen Einkaufen genutzt werden, und zwar beinahe ohne Einschränkungen hinsichtlich der Akzeptanz.

Ein ausführlicher Girokonto Vergleich im Internet kann die Suche nach dem richtigen Girokonto erleichtern. Hierbei sollte je nach Ansprüchen auf die folgenden Kriterien geachtet werden:

  • Fallen Kontoführungsgebühren an?
  • Welche Gebühren fallen für Überweisungen, Daueraufträge oder Kontoauszüge an?
  • Ist neben der Girocard eine Kreditkarte oder Partnerkarte enthalten?
  • Fürs Ausland: V-Pay (Visa) oder Maestro (Mastercard) Bezahlsystem inklusive?
  • Ist das Girokonto an Bedingungen, wie z.B. einen monatlichen Mindestgeldeingang, geknüpft?
  • Welche Gebühren fallen bei Nutzung der Girocard oder Kreditkarte im Ausland an?
  • Wie hoch sind die Dispozinsen?
  • Filial- oder Direktbank?
  • Wird eine Sonderkarte benötigt?
  • Gibt es bei Neueröffnung Startguthaben oder Prämien?

Die meisten Banken bieten inzwischen einen Online-Antrag für die Eröffnung eines Girokontos an. Diesen können Sie ganz einfach online ausfüllen, ausdrucken und unterschreiben. Bringen Sie den unterschriebenen Antrag in die Filiale Ihrer neuen Bank oder bestätigen Sie Ihre Identität mittels PostIdent- oder VideoIdent-Verfahren. Alles Weitere übernimmt dann die Bank für Sie und Sie erhalten innerhalb einiger Tage alle notwendigen Unterlagen zu Ihrem neuen Girokonto per Post.

Die klassischen Filialbanken verfügen, wie der Name bereits sagt, über ein Filialnetz, in dem Sie als Kunde vor Ort von Beratern betreut werden. Auch Transaktionen wie Überweisungen oder Bargeldabhebungen und -einzahlungen können Sie vor Ort erledigen. Auf Grund des Services sind Filialbanken meist etwas teurer als Direktbanken.
Denn Direktbanken agieren lediglich online und beraten Kunden nur über Telefon oder E-Mail. Auch das Banking findet hier ausschließlich online statt, wobei auch die meisten Filialbanken inzwischen Online und Mobile Banking anbieten. Durch die eingesparten Kosten auf Grund der nicht vorhandenen Filialen können Direktbanken oft günstigere Angebote anbieten.

Zwar kommt es inzwischen nur noch selten vor, dass Schecks ausgestellt werden. Doch auch Direktbanken nehmen Schecks noch an und zahlen diese aus. Dafür müssen Sie den Scheck per Post an die Bank senden.

Einige Girokonten werden sogar geringfügig verzinst, viele jedoch auch gar nicht. Die Zinsen für Girokonten fallen in allen Fällen sehr gering aus, weswegen sich diese Konten auch nicht dafür eignen, viel Geld über längere Zeit dort zu halten. Dafür bieten viele Banken besser verzinste Tagesgeldkonten oder Kreditkarten an.

Der Dispositionskredit ist ein Kredit, der monatlich bei einem Girokonto gewährt wird. Ein solches Konto wird dann auch häufig als Kontokorrentkonto bezeichnet. Verfügt ein Girokonto über einen Dispositionskredit, so kann der Kontoinhaber das Konto monatlich bis zu einem bestimmten Betrag überziehen und genießt so eine erhöhte Flexibilität. Jedoch müssen auch für den Dispositionskredit Zinsen gezahlt werden, so dass eine übermäßige Nutzung des Kredits schnell zur Kostenfalle werden kann.

Ein Girokonto lässt sich mit einer formlosen Kündigung relativ einfach und schnell kündigen. Wichtig ist, dass die Kündigung den Namen des Kontoinhabers, die Kontonummer und den Kündigungswunsch enthält. Ebenfalls sinnvoll anzugeben ist die neue Kontoverbindung, damit die alte Bank gegebenenfalls Restguthaben auf Ihr neues Konto überweisen kann.
Wichtig vor der Kündigung: Eröffnen Sie vor der Kündigung des Girokontos ein neues und informieren Sie alle Zahlungspartner, bzw. stellen Sie Daueraufträge auf das neue Konto um. Generell empfiehlt es sich, bei einem Kontowechsel das alte und das neue Girokonto für gut drei Monate parallel zu führen, um sicherzustellen, so dass alle Abbuchungen nur noch über das neue Konto laufen.

V PAY und Maestro sind beides Bezahlsysteme, die häufig in Girocards integriert sind. Unterschiede in Bezug auf die Sicherheit gibt es bei den beiden Systemen kaum. Bei V PAY werden die Daten lediglich aus dem EMV-Chip ausgelesen, was generell etwas sicherer ist. Hingegen bietet Maestro bei Zahlungen im Ausland mehr Vorteile, da es weltweit eine höhere Akzeptanz hat. Während V PAY zu Visa gehört, ist Mastercard Herausgeber von Maestro.

Da Direktbanken meistens über kein eigenes Filialnetz verfügen, stellt sich bei Kunden von Direktbanken häufig die Frage, ob und wie sie Geld auf ihr Konto einzahlen können. Für Einzahlungen bei Direktbanken gibt es je nach Bank zwei Möglichkeiten:
Ist die Direktbank als Tochter an eine Filialbank angeschlossen, so lässt sich bei der übergeordneten Filialbank meist kostenfrei Geld auf das Konto einzahlen. Verfügt die Direktbank nicht über einen Mutterkonzern mit Filialnetz, so muss bei Drittbanken Geld eingezahlt werden. Das ist meist jedoch nicht gerade günstig. Die Drittbanken erheben für eine „Fremdeinzahlung mit Überweisung“ entweder Pauschalgebühren von bis zu 15 Euro, oder aber prozentuale Gebühren mit Mindestgebühr.

Durch die Bezahlsysteme V PAY und Maestro können Kunden meist auch mit der Girocard im Ausland Geld abheben und mit der Karte bezahlen. Bezahlungen mit V PAY sind vor allem im innereuropäischen Ausland meist kein Problem. Lediglich außerhalb Europas kann es vorkommen, dass der bei V PAY ausschließlich genutzte EMV-Chip nicht gelesen werden kann und Zahlungen dann nicht möglich sind. Bei Maestro wird in solchen Fällen auf den Magnetstreifen zurückgegriffen.
Bei beiden Bezahlsystemen empfiehlt es sich jedoch, vor der Reise mit der Bank zu sprechen und sich über die Kartennutzung im Ausland genau zu informieren. Auch bei Maestro können für Zahlungen im Ausland Gebühren anfallen oder die Zahlungsfunktionen eingeschränkt sein.

Wenn Kunden ein Bankkonto eröffnen möchten, aber nicht die Möglichkeit haben, in der Filiale vor Ort ein Konto zu eröffnen, lässt sich dies auch mittels PostIdent-Verfahren erledigen. Dies ist wichtig, da die Banken Neukunden eindeutig identifizieren müssen. Bei dem PostIdent-Verfahren erhalten die Kunden einen PostIdent-Coupon, mit dem Sie, zusammen mit Ihren Kontoantrag und einem gültigen Lichtbildausweis, Ihre Identität bei einer Postfiliale bestätigen lassen können.

Inzwischen bieten viele Banken auch das VideoIdent Verfahren an. Das ist neben dem PostIdent Verfahren eine weitere, sehr bequeme Möglichkeit, um ein Bankkonto zu eröffnen, ohne extra in eine Bankfiliale gehen zu müssen. Bei der VideoIdent Methode wird Ihre Identität durch ein kurzes Videotelefonat mit einem Bankmitarbeiter bestätigt. Diese Videotelefonate funktionieren sehr schnell und einfach. Bei dem Anruf gleicht der Mitarbeiter Ihren Personalausweis mit Ihnen als Person ab. Somit können Sie mittlerweile bequem von Zuhause aus Ihr neues Girokonto eröffnen.

Zu Geldautomatenverbunden haben sich einige Banken zusammengeschlossen, um ihren Kunden das Abheben von Bargeld flächendeckend zu ermöglichen. So können Kunden bei allen Geldautomaten Geld abheben, die zu Banken des Verbunds gehören.

Ein „Konto für Jedermann“ ist ein Girokonto, mit dem zwar alle gängigen Transaktionen möglich sind. Also Bargeldein- und -auszahlungen, Überweisungen sowie bargeldloses Bezahlen. Jedoch erhalten Kunden mit einem solchen Konto keinen Dispositionskredit und keine Kreditkarte. Somit können auch Menschen in schwieriger finanzieller Lage, ohne festen Wohnsitz, aber zum Beispiel auch Jugendliche ein Girokonto eröffnen.

P-Konto ist eine andere Bezeichnung für ein Pfändungsschutzkonto. Wie der Name bereit verrät, dient ein solches Konto als Schutz bei Pfändungen. Ist eine Person zu hoch verschuldet, kann es zu einer Zwangsvollstreckung kommen, bei der Gläubiger ihre Ansprüche geltend machen können. Bei dem P-Konto wird ein bestimmter Betrag auf dem Konto geschützt, so dass der Schuldner weiterhin ein gewisses Budget zur Verfügung hat.

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